Der Branchenverband GEFMA und die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF) haben einen Kooperationsvertrag geschlossen, um Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Energieeffizienz stärker in Immobilienwirtschaft und Facility Management zu verankern.

Beide Partner wollen dafür vor allem den Austausch zwischen ihren Mitgliedern und den politischen Entscheidungsträgern ausbauen.
"Nachhaltigkeit ist eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Verbände und Initiativen sind dabei die Brückenbauer zwischen Unternehmen, Politik und Wissenschaft. Es freut uns sehr, dass wir nun die Kooperation mit der DENEFF starten. Damit erhöhen wir die notwendige Veränderungsdynamik auf dem Weg zu einer klimaneutralen Immobilienwirtschaft", sagt Martin Schenk, Vorstandsvorsitzender der German Facility Management Association (GEFMA). Der Branchenverband ist mit rund 1.000 Mitgliedsunternehmen das größte FM-Netzwerk in Deutschland.
Dem Netzwerk DENEFF gehören rund 220 Mitglieder und 28 Partnerorganisationen aus zwölf Ländern der Welt an, darunter zahlreiche EU-Staaten, aber auch Australien, China und die USA. Kernanliegen ist es, die energetische Effizienzwende in Deutschland voranzutreiben. "Für ein Gelingen der Klimatransformation spielen Informationsnetzwerke für den Austausch der Akteure eine besonders wichtige Rolle", betont DENEFF-Gründer und geschäftsführender Vorstand Martin Bornholdt.
Die Organisation verfügt ebenso wie der Branchenverband GEFMA über gut funktionierende Netzwerke aus Politik, Praxis und Wissenschaft. Martin Bornholdt ist vom Wert der Kooperation überzeugt: "Das Facility Management ist für den Klimaschutz eine Schlüsseldisziplin. Gerade beim Betrieb von Gebäuden sind durch mehr Energieeffizienz auch kurzfristig enorme CO2- und Energiesparpotenziale vorhanden. Effizienz ist die Stärke des Facility Managements."
Beide Kooperationspartner wollen ihre Netzwerke auch dazu nutzen, das Engagement ihrer Mitglieder mit den politischen Entwicklungen beim Klimaschutz stärker zu verbinden. "Wenn Politik und Wirtschaft Hand in Hand arbeiten, können wir für unseren Planeten viel erreichen", sagt GEFMA-Vorstandsvorsitzender Martin Schenk. /HH