Aurubis setzt jetzt auf Piepenbrock: Die Niederlassung Dortmund des Dienstleisters verantwortet am Standort Lünen die Aufbereitung von Atemschutzgeräten sowie weitere Reinigungsarbeiten im Bereich von Maschinen, Mobiliar und Betriebsmitteln.

Aurubis ist ein weltweit führender Anbieter von Nichteisenmetallen und einer der größten Kupferrecycler der Welt mit Sitz im Hamburg. Im Recyclingzentrum in Lünen bei Dortmund stellen rund 650 Mitarbeiter komplexe Materialien wie Anoden, Kathoden, Eisensilikatsand sowie Begleitprodukte her. Arbeits- und Gesundheitsschutz spielen dabei eine große Rolle.
An 365 Tagen im Jahr übernehmen neun Piepenbrock-Mitarbeiter im Schichtbetrieb rund um die Uhr die Ausgabe sowie die Reinigung und Aufbereitung der Atemschutzgeräte sowie der Maschinen und Betriebsmittel. "Wir freuen uns sehr, dass Aurubis uns diese verantwortungsvolle und anspruchsvolle Aufgabe zutraut und wir den Kunden mit unserer Kompetenz in der Industriereinigung überzeugen konnten", sagt Thorsten Seewöster, Regionalgeschäftsführer Nord-West bei Piepenbrock.
Nach Bedarf werden täglich rund 150 gebläseunterstützte Atemschutzgeräte aufbereitet. Spezielle Waschmaschinen übernehmen die Reinigung der Helme, batteriebetriebenen Gebläseeinheiten, Luftschläuche sowie der diversen Anbaumaterialien und entfernen dabei sämtliche Partikel. Zur Dienstleistung gehört ebenso, die Geräte auseinanderzubauen und wieder zusammenzusetzen.
"Wir tragen eine große Verantwortung und sind maßgeblich für die Arbeitssicherheit verantwortlich. Ist eine Maske undicht, kann das lebensgefährlich werden", sagt Heiko Kalis, Leiter der Piepenbrock-Niederlassung Dortmund. Mit der Schulung zum Atemschutz-Gerätewart seien die Mitarbeiter bestmöglich auf den Einsatz vorbereitet worden.
Um sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren, vergab Aurubis die Industriereinigung extern und fragte Piepenbrock als Dienstleister an. Nach Begehungen, Kalkulation und Konzeption folgte die Zusage. Für den reibungslosen Auftragsstart liefen einige Mitarbeiter des Dienstleisters bereits vorab in unterschiedlichen Schichten mit und lernten die Abläufe in der Werkstatt kennen.
Seit dem Auftragsstart sind nach Unternehmensangaben bereits zwei Folgeaufträge im Bereich Abfallentsorgung entstanden. /HH