Bildergalerie: Das war der Bundesleistungswettbewerb 2022 in Bremen

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    Austragungsort des Bundesleistungswettbewerbs 2022 im Gebäudereiniger-Handwerk war das denkmalgeschützte "Haus des Reichs" in Bremen. Drei Reinigungsaufgaben standen auf dem Programm, darunter die Spezialreinigung eines Treppengeländers aus Messing.
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    Ausgewählt wurde das Objekt von der Landesinnung Bremen und Nord-West-Niedersachsen. Das "Haus des Reichs", heute unter anderem Sitz des Bremer Finanzsenators, wurde in den Jahren von 1928 bis 1931 erbaut. Der Auftraggeber "Nordwolle" war zu Baubeginn das größte europäische Wollverarbeitungsunternehmen mit mehr als 20.000 Beschäftigten. Mit der Errichtung des Hauses beabsichtigte die Unternehmensführung, ein Denkmal in Form eines Verwaltungspalastes zu setzen. Das Gebäude, das Einflüsse des Neuen Bauens, des Expressionismus und des Art Déco erkennen lässt, steht seit 1978 unter Bremer Denkmalschutz.
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    Elf Teilnehmer waren angetreten (v.li.): Kevin Mischkulin (Hamburg, Ausbildungsbetrieb: Bogdol, Hamburg), Lukas Bothe (Mecklenburg-Vorpommern, Ausbildungsbetrieb: Michael Bothe, Greifswald), Bengt Facklamm (Schleswig-­Holstein, Ausbildungsbetrieb: R. Facklamm, Scharbeutz), Andreas Bernhardt (Niedersachsen, Ausbildungsbetrieb: Richter Service, ­Fürstenau), Oliver Joppe (Nordrhein-Westfalen, Ausbildungsbetrieb: Hibbel, Dortmund), Dominik Wagenführ (Baden-Württemberg, Ausbildungsbetrieb: Zinn-Ziegel, Heroldstatt), Luc Lacher (Bayern, Ausbildungsbetrieb: Lacher, Augsburg), Marcel Helmers ( Hessen, Ausbildungsbetrieb: Richter Gebäudedienste, Niestetal), Philipp Neumann (Thüringen, Ausbildungsbetrieb: Neumann, Saalfeld). Leon Oliver Bischoff (Berlin, Ausbildungsbetrieb: Nieder­berger, Berlin) und Luca Riedel (Sachsen, Ausbildungsbetrieb: Allge­meine Grundstücks- und Verwaltungs mbH, Riesa).
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    Der Denkmalschutz war ein zentrales Thema beim Bundesleistungswettbewerb im Gebäude­reiniger-Handwerk, Aufgabe eins für die besten Absolventen der Gebäudereiniger-Ausbildung in Deutschland: Die meterlangen Handlauf-Oberflächen der großen Wendel­treppe im "Haus des Reichs" sollten wieder zum Glänzen gebracht werden. Den Auflagen des Denkmalschutzes zufolge war es aber strengstens untersagt, die Patina an den Geländer-Streben anzugreifen.
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    Alles sauber, glänzend und streifenfrei? Der Hamburger Kevin Mischkulin mit kritischem letztem Blick auf den Messing-Handlauf.
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    Der Jury - hier zu sehen mit BIV-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Molitor (2.v.li.) bei der Vorbesichtigung- entging nichts. Dem Gremium unter Vorsitz von Renè Frackowiak (2.v.re.) gehörten neben Susanne Selbrede (li.) und Michaela Peters (Mitte) sowie Marion Presek-Haster (re.) auch Peter Hollmann, Dirk Wollenberg, Martin Gleitsmann sowie Wolfgang Mehl (nicht auf dem Bild) an.
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    Die zweite Aufgabe: die nachhaltige Intensivreinigung eines Textilbelags im ersten Obergeschoss des Hauses. Zur Intensivreinigung gehört zu Beginn auch eine punktuelle Fleckendetachur, hier durchgeführt von Dominik Wagenführ (Baden-Württemberg).
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    Andreas Bernhart (Niedersachsen) bereitet sich auf die Intensivreinigung des Textilbelags vor.
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    Um das wertvolle Holz nicht zu beschädigen, wurden die Ränder links und rechts abgeklebt. Der erste Arbeitsschritt war die Grobschmutzentfernung. Im Anschluss folgte eine punktuelle Fleckendetachur, bevor die Orbitalmaschine vollflächig zum Einsatz kam. In einem letzten Arbeitsschritt wurden schließlich die Fasern mit einem Florbesen aufgebürstet. Jury-Mitglied Marion Presek-­Haster (hinten) notierte alles im Detail für die spätere Bewertung.
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    Im Keller des Gebäudes ging es an Station drei um die effektive und ergonomische Reinigung einer Verkehrsfläche aus Steinfliesen. Hier waren die Gesellen im Vorteil, die bereits Erfahrung in der Bedienung eines Scheuersaug­automaten hatten.
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    Nach der Maschine kommt der Mensch – in diesem Fall Bengt Facklamm aus Schleswig-Holstein – zum Einsatz. Wichtig für die Jury war vor allem die exakte Randnachbearbeitung.
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    Oliver Joppe (Mitte) setzte sich beim Bundesleistungswettbewerb in Bremen als Sieger durch, gefolgt von Luc Lacher (2.v.re.) auf Platz zwei und Leon Oliver Bischoff (2.v.li.) auf Platz drei – hier zu sehen bei der Siegerehrung mit Jury-Mitglied Peter Hollmann (li.) und BIV-Vorstandsmitglied Matthias Stenzel.
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    Bei der Siegerehrung im Bremer Ratskeller gratulierte BIV-Vorstandsmitglied Matthias Stenzel allen Teilnehmern: „Die mit ­Abstand beste Werbeveranstaltung für die Ausbildung ist Jahr für Jahr dieser Nachwuchswettbewerb.“