Die Fürst-Gruppe realisiert einen Erweiterungsbau am Hauptsitz in Nürnberg-Ziegelstein. Gerade wurde Richtfest gefeiert.

Das Nebengebäude soll auf drei Stockwerken und 800 Quadratmetern Fläche Platz für 18 Büros mit mehr als 40 Mitarbeitern bieten. Bauliche Besonderheiten sind ein begrüntes Dach sowie eine moderne Wärmepumpe, die Heizung und Kühlung in einem System vereint. Voraussichtlich im nächsten Jahr sollen die Mitarbeiter des Gebäudedienstleistungsunternehmens in den modernen Bau einziehen können.
Eingeleitet wurde die Feierlichkeit von einem Richtspruch durch die Baufirma GS Schenk.
„Die Fürst Gruppe ist ein Familienunternehmen, das hier verwurzelt ist. Deshalb ist es klar, dass wir auch am Standort weiterwachsen wollen", sagte Seniorchef Manfred Kaiser. Die Entscheidung für einen Neubau habe von Anfang an festgestanden.
Der Seniorchef ist sehr stolz auf sein Herzensprojekt, auch wenn nicht immer alles nach Plan lief. Nicht nur bürokratische Hürden wirkten sich auf das Projekt aus, auch die archäologischen Wartungen und nicht zuletzt die Corona-Pandemie stellten den Bau vor gewaltige Hindernisse.
Kaisers besonderer Dank galt dem Architekturbüro, den Ingenieuren, den Bauplanern sowie allen anderen Beteiligten, die die Ideen in Pläne umgesetzt haben.
Die Fürst-Gruppe beschäftigt rund 4.000 Mitarbeiter an zehn Standorten in Bayern, Sachsen und Thüringen – in den Bereichen Sauberkeit, Sicherheit, Personal und Outsourcing. Der Jahresumsatz liegt bei 70 Millionen Euro.Das Familienunternehmen wurde 1906 gegründet. Geschäftsführende Gesellschafterin seit 2005 ist Manfred Kaisers Tochter Christine Bruchmann. / HH