Das Projekt „SK-Clean: Digitalisation in the cleaning sector“ wurde im Februar gestartet und ist auf 18 Monate angelegt (bis August 2021).
Es ist das erste von der EU finanzierte Projekt, das vollständig von der EFCI , European Cleaning and Facility Services Industry, geleitet und koordiniert wird. Es wird die Ausbildungsexperten der Branche aus ganz Europa zusammenbringen, damit sie die wichtigsten Herausforderungen und besten Praktiken identifizieren können, um der Branche einen erfolgreichen digitalen Übergang zu ermöglichen.
Die EFCI beabsichtigt, auf diese Weise das Bewusstsein ihrer Interessenvertreter für die Bedürfnisse und die entscheidende Rolle der Ausbildung für den Sektor zu erhöhen und der Industrie ein Werkzeug für den digitalen Übergang zur Verfügung zu stellen.
Das Projekt beinhaltet die Einrichtung einer Expertengruppe, die die wichtigsten laufenden Transformationen im Sektor und deren Konsequenzen aus der Ausbildungsperspektive diskutieren und identifizieren wird. Die erste Sitzung der Expertengruppe wird von der Fédération des Entreprises de Propreté et services associés (FEP) ausgerichtet und wird Ende Mai 2020 in Bruz, Rennes (Frankreich), in den Räumlichkeiten des Institut National de l‘Hygiène et du Nettoyage Industriel (inhni) stattfinden.
Die Expertengruppe wird sich im März 2021 in Wien zu einem zweiten Treffen treffen, das von der Gebäudereinigungsakademie veranstaltet wird. Die endgültigen Ergebnisse des Projekts werden auf einer Konferenz Ende Juni 2021 vorgestellt.
Experten und Organisationen, die sich an dem Projekt beteiligen wollen, können sich an das EFCI-Sekretariat in Brüssel wenden.
Die EFCI ist die Stimme der europäischen Reinigungs- und Gebäudedienstleistungsindustrie und vereint Verbände, die die Branche auf nationaler Ebene vertreten. Der Reinigungs- und Gebäudedienstleistungssektor ist eine der wichtigsten Dienstleistungsbranchen in Europa und vertritt mehr als 270.000 Unternehmen mit fast vier Millionen Beschäftigten. /mjt