Die Dussmann Group hat eine Konsortialfinanzierung über 140 Mio. Euro abgeschlossen. Dies soll die Grundlage für weiteres Wachstum beziehungsweise mögliche Zukäufe bilden.

Die Konsortialfinanzierung hat Dussmann mit einem Bankenkonsortium vereinbart, dessen Lead bei HypoVereinsbank und Deutsche Bank liegt. Bei den weiteren Konsortialbanken handelt es sich um DZ Bank, Helaba, Nord/LB und Berliner Sparkasse. Der Vertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren und beinhaltet zwei Verlängerungsoptionen von je einem Jahr.
"Die Dussmann Group ist ein stabiles Familienunternehmen mit nachhaltiger Ertragskraft und hoher Eigenkapitalquote. Die neue Konsortialfinanzierung bildet die Grundlage für weiteres Wachstum durch Innovationen sowie mögliche gezielte Zukäufe im Rahmen unserer Next-Level-Strategie", sagt Dussmann-Finanzvorstand Dieter Royal und ergänzt: „Unser diversifiziertes Geschäftsmodell hat uns bislang robust durch die Corona-Pandemie getragen – dies war bei der Ausgestaltung der neuen Konsortialfinanzierung sicherlich von Vorteil.“
Um dem großen Stellenwert von Nachhaltigkeit im Rahmen der Unternehmensstrategie auch bei der Unternehmensfinanzierung Ausdruck zu verleihen, wurde eine ESG-Komponente basierend auf einem externen ESG-Rating durch das internationale Ratingunternehmen Ecovadis in die Konsortialfinanzierung eingebunden. Das Kürzel ESG steht dabei für die drei Nachhaltigkeitsaspekte Environment, Social und Governance .
Stephan Hemmerich, Leiter der Region Ost des Firmenkundengeschäfts der HypoVereinsbank, merkt hierzu an: "Gemeinsam mit uns als ESG-Koordinator geht das Unternehmen mit einem neuartigen Spendenkonzept im deutschen Sustainable-Finance-Markt voran. Die Zinsanpassungen aus der Nachhaltigkeitskomponente werden hierbei in jedem Fall, je nach Erreichen der Zielwerte, entweder von Dussmann oder den Banken an eine gemeinnützige Organisation gespendet." / GH