Bundessieger 2018 gesucht: Einsatz in Bitterfeld

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    Im Konferenzzentrum des Chemieparks Bitterfeld treffen sich im November die besten Absolventen der Gebäudereinigerausbildung aus ganz Deutschland, um den Bundessieger zu ermitteln.
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    Im Konferenzzentrum „Metall-Labor Dr. Adolf Beck“ zeigen an diesem Tag die besten Absolventen der Gebäudereinigerausbildung in Deutschland ihr Können.

Am Donnerstag, 15. November, findet im Konferenzzentrum des Chemieparks Bitterfeld-Wolfen der Bundesleistungswettbewerb 2018 im Gebäudereiniger-Handwerk statt.

An diesem Tag treffen sich die erfolgreichsten Absolventen der Gebäudereiniger-Ausbildung aus ganz Deutschland, um im Konferenzzentrum „Metall-Labor Dr. Adolf Beck“ unter den Augen einer fachkundigen Jury den Bundes­sieger zu ermitteln. Teilnehmen dürfen die besten Gesellen aus allen Bundesländern. Der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen ist einer der größten Chemiestandorte Deutschlands. Auf einer Fläche von 1.200 Hektar sind mehr als 300 Unternehmen mit 11.000 Beschäftigten tätig.

Die Sieger des Bundesleistungswettbewerbs im Gebäudereiniger-Handwerk werden bei einer Abendveranstaltung bekannt gegeben und mit dem Carl-Gegenbauer-Preis ausgezeichnet. Der Bundessieger erhält einen Scheck über 2.500 Euro, der Zweit- und der Drittplatzierte dürfen sich über eine Prämie in Höhe von 1.500 beziehungsweise 500 Euro freuen.

Als Sieger im Jahr 2017 setzte sich Jonas Vetter (Ausbildungsbetrieb: Christian Forster, Meisenheim, Rheinland-Pfalz) durch. Auf den zweiten Platz kam Michelle Appelt (Ausbildungsbetrieb: NR Neue Raumpflege/Wisag Gebäudereinigung Nordwest Süd, Frechen/Köln, Nordrhein-Westfalen). Den dritten Platz belegte Denis Barthel (Ausbildungsbetrieb: TGS Teegen, Fellbach, Baden-Württemberg).

Der Bundesleistungswettbewerb bietet nicht nur Gelegenheit, die Bandbreite des Gebäudereiniger-Handwerks öffentlich zu präsentieren. Er findet immer auch an besonderen Orten statt – zum Beispiel im Technoseum Mannheim, dem baden-württembergischen Landesmuseum für Technik und Arbeit (2017), in der Berliner Charité (2016) oder im Staatstheater Schwerin (2015).