Gegenbauer forciert Robotik

Gegenbauer Services will den Einsatz von Robotik im Rahmen des Kerngeschäfts Gebäudereinigung erheblich ausbauen. Dazu wurden unlängst 50 weitere Reinigungsroboter bestellt.

Die Robotik wird Gegenbauer zufolge zunehmend Bestandteil von Ausschreibungen. - © Gegenbauer

"Mit diesem Schritt wollen wir auf dem Reinigungsmarkt führend im Einsatz der Robotik werden", kommentiert Dr. Niels Jaenke, Sprecher der Geschäftsführung der Gegenbauer Services, die jüngste Bestellung von 50 weiteren Reinigungsrobotern des Typs Whiz von Softbank Robotics über den Reinigungstechnik-Händler Kenter.

Der Saugroboter Whiz sei optimal für den Einsatz auf größeren Flächen geeignet, auf denen er sich mittels einer Navigationssoftware autark bewegen und dabei auch auf Hindernisse reagieren kann. Damit verschaffe das Gerät den Fachkräften mehr Zeit für komplexere manuelle Aufgaben. Doch auch die Kunden würden vom Einsatz des Gerätes profitieren. Ausgestattet mit einem HEPA-Filtersystem entfernt es Feinstaub, Pollen und andere Partikel aus der Luft und sorgt damit auch für eine saubere Umgebungsluft.

Neben dem Aspekt der technischen Innovationen unterstreicht Dr. Niels Jaenke noch weitere Gesichtspunkte, die für den verstärkten Einsatz von Robotik in der Gebäudereinigung bei der Unternehmensgruppe Gegenbauer sprechen würden: "Das Thema ist in der gewerblichen Gebäudereinigung angekommen und wird zunehmend Bestandteil von Ausschreibungen. Doch auch die anhaltend schwierige Situation auf dem Arbeitsmarkt sowie der steigende Kostendruck treiben diese Entwicklung voran. Und letztlich bietet Robotik auch die Chance, das Image der Branche insgesamt zu verbessern. Denn mit der Entlastung von körperlich anstrengender, repetitiver Arbeit verschaffen wir unseren Beschäftigten Freiräume, sich mit der Qualifikation und Ausführung anspruchsvollerer Tätigkeiten und der Anwendung innovativer Technik zu beschäftigen." /GH